Hallo liebe Leute,<br><br>ich habe mal einen Anfagn gemacht und erste Workshopelementvorschläge niedergeschrieben und ins Wiki gestellt. Es handelt sich dabei um drei Elemente, die wir auch bei der Blockaid Infotour durchgeführt haben.<br><br>hier nochmal die Vorschläge:<br><br>ich hoffe, es kommt bald mehr.... Schön wäre auch eine Diskussion im Wiki darüber, falls ihr Lust habt. <br><br>Ich halte es für relativ wichtig, dass wir beim nächsten Treffen schon eine gute Grundlage an Vorschlägen haben, um darüber zu sprechen und die Infotour dann auch bald nach dem Treffen anbieten können. (Ich sage wir, meine aber ihr, da ich beim Treffen nicht dabei sein werde...)<br><br>Grüße Melanie<br><br><h2> <span class="mw-headline">Das "Ängste"-Spiel</span></h2> <div>wurde in der Blockaid-Infotour zur G8-Mobilisierung mit Erfolg verwendet. </div><div><b>Ziel</b> </div><div>Benennen von Ängsten und Befürchtungen, die Menschen in Bezug auf politisches Handeln haben </div><div><b>Zeit</b>
 </div><div>je nach Gruppengröße, bei 20 Menschen mindestens 30 min </div><div><b>Voraussetzungen + Material</b> </div><div>genügend Stifte und Kärtchen für alle, ein relativ großer leerer Raum </div><div><b>Ablauf</b> </div><div>JedeR macht sich für sich allein oder in Zweiergruppen einige Minuten Gedanke über seine Ängste und Befürchtungen in Bezug auf politischens Handeln und schreibt die, die er/sie aussprechen möchte, auf ein Kärtchen. </div><div>In dem Raum sollte viel Platz sein, Tische und Stühle besser zur Seite stellen. Anschließend stellt sich eineR der TeilnehmerInnen in die Mitte und trägt seine Angst vor (z.B. "ich habe Angst vor juristischen Konsequenzen"). </div><div>Ziel ist es nun, dass sich die anderen je nachdem ob sie die Angst und Befürchtung teilen, im Raum aufteilen, um sichtbar zu machen, wie verbreitet die Angst unter den TeilnehmerInnen ist. </div><div>Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: </div> <ul><li> (kreisförmig) die anderen TeilnehmerInnen
 stellen sich in die Nähe der Mitte, wo auch die Person, die die Angst vorgetragen hat, steht, wenn sie die Angst teilen oder sie stellen sich weit entfernt außen auf, wenn sie die Angst nicht eilen. Alle Zwischenschritte sind möglich. </li></ul> <ul><li> (länglich) Es gibt ein Spektrum vom einen Ende des Raums von "Ich teile die Angst total" bis hin zu "Ich teile die Angst gar nicht" am anderen Ende des Raums. Alle Zwischenschritte sind möglich. </li></ul> <div>Nun stehen also die Ängste im Raum, jedeR hat sie ausgesprochen und weiß, ob seine Ängste von anderen geteilt werden oder nicht. </div><div>Die Kärtchen können irgendwo sichtbar aufgehängt werden und abgenommen werden, falls sie im Laufe des Workshops überwunden wird. (hat nie jemand gemacht) </div><div><b>wichtig</b> </div><div>Ängste sind ein sensibles Thema. Es kommt sehr auf die Gruppe an, ob dieses Spiel Sinn macht. </div><div>Die Ängste werden an dieser Stelle erstmal in den Raum gestellt und nicht weiter
 behandelt. Das ist für den Moment okay, im Laufe des Workshops sollte aber auf jeden Fall darauf eingegangen werden, sonst wirkt das Spiel eher demotivierend. An dieser Stelle sollte dann auch transparent gemacht werden, worauf ihr im weiteren Verlauf des Workshops eingehen werdet. </div><div>Es hilft viel, um Ängste zu überwinden, im Verlauf des Workshops Informationen zu geben (z.B. über Juristisches, Tränengas...) und Strukturen anzusprechen, die helfen, Situationen zu vermeiden, vor denen viele Angst haben (Bezugsgruppen, EA,...). </div> <a name="Aktionsformen"></a><h2> <span class="mw-headline">Aktionsformen</span></h2> <div><b>Ziel</b> </div><div>Reflektion über verschiedene Aktionsformen </div><div><b>Zeit</b> </div><div>je nach Gruppengröße, für die Kleingruppenarbeit 20-30 min </div><div><b>Voraussetzungen und Material</b> </div><div>relativ großer Raum oder mehrere Räume, sa dass Kleingruppenarbeit ungestört möglich ist, Stifte und Wandplakate
 </div><div><b>Ablauf</b> </div><div>Optional: Zeigen von Videos über verschiedene Aktionen (Demos, Blockaden,...) als Einführung.  </div><div>Dann: Die TeilnehmerInnen teilen sich in Kleingruppen (3-6 Leute) auf. Jede Kleingruppe behandelt Fragestellungen zu einer Aktionsformen. </div><div>Die Aktionsformen könnten sein: </div> <ul><li> Demos/kleine Demos/Großdemos </li><li> Aktionen des zivilen Ungehorsams </li><li> miltitante Aktionen </li><li> Blockaden </li><li> kreative Mischformen (Straßentheater, Clowns,...) </li><li> ... </li></ul> <div>(Hier finden natürlich Überschneidungen statt und die Liste ist beliebig erweiterbar. Das muss auch nicht vorgegenen werden, ihr könnt die TeilnehmerInnen ja selber entscheiden lassen, welche Aktionsformen sie behandeln wollen). </div><div>Die Fragestellungen könnten sein: </div> <ul><li> Definition </li><li> Beispiele </li><li> Ziele </li><li> Vorteile </li><li> Nachteile </li><li> Wirkungsmechanimsmus </li></ul> <div>(Auch hier
 finden Überschneidungen statt) </div><div>Die Kleingruppen schreiben ihre Ergebnisse auf ein Plakat und eineR stellt sie anschließend in der großen Runde vor. Eventuell Ergänzungen. </div><div>Dann Diskussion darüber (kann sehr spannend sein). </div><div><b>wichtig</b> </div><div>Das Ganze dauert länger als geplant. Stellt euch darauf ein. </div> <a name="Motivationen_f.C3.BCr_politisches_Handeln"></a><h2> <span class="mw-headline">Motivationen für politisches Handeln</span></h2> <div>Zwei Möglichkeiten (Brainstorming, stilles Gespräch) </div> <a name="Brainstorming"></a><h3> <span class="mw-headline">Brainstorming</span></h3> <div><b>Ziel</b> </div><div>Austausch über individuelle Motivationen für politisches Handeln. </div><div>Hinweis: am Ende dieser Einheit passt es gut, historische Beispiele für gelungene Aktionen zu nennen oder Videos zu zeigen, in denen erfahrene AktivistInnen über ihre Erfahrungen und Motivationen sprechen. </div><div><b>Zeit</b> </div><div>je nach
 Gruppengröße, ca. 20 min  </div><div><b>Material</b> </div><div>Poster zum Visualisieren der genannten Punkte </div><div><b>Ablauf</b> </div><div>Die TeilnehmerInnen nennen ihre persönlichen Motivationen um politisch aktiv zu werden. Jemand schreibt die genannten Punkte auf ein Plakat, das später aufgehängt wird. </div><div>Optional: zuerst eine Runde zum Thema Motivationen, damit alle mal zu Wort kommen. </div> <a name="stilles_Gespr.C3.A4ch"></a><h3> <span class="mw-headline">stilles Gespräch</span></h3> <div><b>Ziel</b> </div><div>Austausch über individuelle Motivationen für politisches Handeln. </div><div><b>Zeit</b> </div><div>je nach Gruppengröße und ob anschließend diskutiert wird, ca. 10-30 min </div><div><b>Material</b> </div><div>großes Poster, genügend Stifte </div><div><b>Ablauf</b> </div><div>In der Mitte eines großen Plakats wird das Thema des stillen Gesprächs geschrieben. (Motivationen für politisches Handeln o.ä.). JedeR TeilnehmerIn hat einen Stift und
 schreibt ihre/seine Gedanken irgendwo auf das Plakat. Die TeilnehmerInnen gehen um das Plaka herum, lesen, was andere geschrieben haben und antworten schriftlich darauf, wenn sie wollen. So entsteht ein "stilles Gespräch" unter den TeilnehmerInnen. </div><div>Das stille Gespräch steht eigentlich für sich, eine "laute" Diskussion oder Austausch ist eigentlich nicht notwendig, kann aber bei Bedarf zusätzlich durch geführt werden. </div><br><p>&#32;
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