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</head>
<body bgcolor="#ffffff" text="#000000">
Liebe/r ListenmoderatorIn,
<br>
<br>
die Bundeskoordination Internationalismus (BUKO) organisiert ein
Seminar zum Thema "Wie grün soll die Linke sein", das auch für euch
interessant sein könnte. Bitte an die Liste freigeben. Danke!
<br>
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P.S. Auch auf dem kommenden BUKO-Kongress (Pfingsten 2008 in Dortmund)
reden wir übers Klima - thematische Klammer wird sein:
Entdemokratisierung/Abbau sozialer Rechte/Partizipation.<br>
<br>
Danke dafür und viel Erfolg weiterhin der KlimacampOrga<br>
Grüße<br>
jens<br>
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Folgend die Seminarankündigung<br>
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<p class="2" style=""><b>Wie grün sollen Linke sein? <br>
Herrschende Naturverhältnisse und emanzipatorische Alternativen</b></p>
<p class="MsoNormal"><b>Termin: </b>8.-10. Februar 2008<b><br>
Ort: </b>Tagungshaus Meuchefitz / Wendland<b><br>
Beitrag: </b>35 ¤/20 ¤ (ermäßigt) (inkl. vegetarischer Verpflegung)<b><br>
Anmeldung (bis 30.01.08): </b><a href="mailto:mail@buko.info">mail@buko.info</a>
(Bitte angeben ob vegane Verpflegung und Kinderbetreuung gewünscht
wird.)</p>
<p class="MsoNormal"><span class="MsoHyperlink"><b><span
style="color: black;">Anfahrt
ÖPNV (</span></b></span><span class="MsoHyperlink"><span
style="color: black;">Fahrtkostenerstattung
bei Bedarf möglich<b>): </b>Mit dem Zug nach <b>Uelzen</b>, und von
dort aus
mit dem Bus Richtung Lüchow, (falls Bus nicht bis Meuchefitz fährt, am
besten
beim Busfahrer erfragen,) in Köhlen oder Küsten aussteigen,
anschließend zwei
Kilometer Fußweg zum Tagungshaus.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoNormal"><span class="MsoHyperlink"><span
style="color: black;">Ab <b>Salzwedel</b>
ist es mit den Bussen sehr schwierig, deshalb am besten Sammeltaxi aus
Lüchow (</span></span>05841/4444)<span class="MsoHyperlink"><span
style="color: black;"> kommen lassen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoNormal"><br>
Grundlage einer emanzipativen und radikalen
sozial-ökologischen Politik ist die Annahme, dass Umweltveränderungen
und
-probleme wie z.B. Bodenerosion, Überschwemmungen, Klimawandel, Abnahme
der
biologischen Vielfalt und Sondermülldeponien keine sozial neutralen
Fakten
sind. Vielmehr sind Umweltveränderungen untrennbar mit sozialen,
politischen
und ökonomischen Faktoren verbunden, können Natur und Mensch nicht
getrennt
gedacht werden. Dies soll mit dem Begriff der gesellschaftlichen
Naturverhältnisse ausgedrückt werden. Umgekehrt sind sozio-politische
Entscheidungen niemals ökologisch neutral. Meistens sind
Umweltbelastungen
höchst ungleich auf die Menschen verteilt und sozial benachteiligte
Menschen
diesen Belastungen sehr viel stärker ausgesetzt. Eine emanzipative
Auseinandersetzung mit vorherrschendenden und alternativen
gesellschaftlichen
Naturverhältnissen umfasst daher neben ökologischen auch feministische,
anti-rassistische und anti-kapitalistische Perspektiven. Die ungleiche
Verteilung der Auswirkungen von Umweltveränderungen verstärkt bereits
existierende Ungleichheiten innerhalb einer Gesellschaft und zwischen
Gesellschaften verschiedener Staaten. Die unterschiedlichen sozialen
und
ökonomischen Auswirkungen der Umweltveränderungen auf die verschiedenen
Schichten einer Gesellschaft beeinflussen auch deren Machtstellungen
zueinander. Das bedeutet nicht nur Armut für die einen und Reichtum für
die
anderen, sondern auch die Kontrolle der einen über die andere Seite.
Radikale
sozial-ökologische Politik ist also immer auch eine Kritik an globalen
Macht-
und Herrschaftsverhältnissen.</p>
<p class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p>
<p class="nachaufzhlung">Das BUKO Seminar zu gesellschaftlichen
Naturverhältnissen
will sich u.a. folgenden Themen widmen:</p>
<p class="nachaufzhlungauf" style=""><!--[if !supportLists]--><span
style="font-family: Symbol;"><span style="">·<span
style="font-family: "Times New Roman"; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;">
</span></span></span><!--[endif]-->Überblick über kritische
Diskussionen (z.B.
Third World Political Ecology; Liberation Ecology, Environmental
Justice;
öko-feministisch/ -marxistisch/ -anarchistisch)</p>
<p class="nachaufzhlungauf" style=""><!--[if !supportLists]--><span
style="font-family: Symbol;"><span style="">·<span
style="font-family: "Times New Roman"; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;">
</span></span></span><!--[endif]-->Reflexion historischer Veränderungen
der gesellschaftlichen
Naturverhältnisse (Fordismus/ Postfordismus; Ausbeutung/ ökologische
Modernisierung etc.)</p>
<p class="nachaufzhlungauf" style=""><!--[if !supportLists]--><span
style="font-family: Symbol;"><span style="">·<span
style="font-family: "Times New Roman"; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;">
</span></span></span><!--[endif]-->Herrschende Umweltdiskurse: globales
Umweltmanagement und ökologische Modernisierung für mehr
Wettbewerbsfähigkeit;
Auseinandersetzung mit den aktuellen NGO/ Bewegungspositionen (z.B.
McPlanet-Kongresse) am Beispiel der Bereiche Klima und Biodiversität</p>
<p class="nachaufzhlungauf" style=""><!--[if !supportLists]--><span
style="font-family: Symbol;"><span style="">·<span
style="font-family: "Times New Roman"; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 7pt; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;">
</span></span></span><!--[endif]-->Mögliche Ansätze radikaler
sozial-ökologischer
Politik: Wie können<span style=""> </span>hegemoniale Diskurse
beeinflusst werden, welche neue Bündnisse könnten angedacht werden. Wie
können
Diskussionen und Praktiken über einen sozial-ökologischen Umbau
gestärkt
werden, der das Produktions- und Konsumniveau radikal verändert und
gleichzeitig mehr Gerechtigkeit schafft, sowohl innerhalb der
Gesellschaft als
auch international ?</p>
-- <br>
<pre class="moz-signature" cols="72">Geschäftsstelle der BUKO (Bundeskoordination Internationalismus)
Nernstweg 32-34 .. 22765 Hamburg .. fon 040/393 156 .. fax 280 55 122
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.buko.info">www.buko.info</a> ... <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:mail@buko.info">mail@buko.info</a>
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* Damit es auch nach 2007 noch eine BUKO gibt
* Zukunftssicherung der BUKO unter
* <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.buko-braucht-kohle.de">http://www.buko-braucht-kohle.de</a>
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