Hallo Jan und alle,<br><br>ich habe den taz-artikel, den du rumgeschickt hast, zwar nicht super aufmerksam gelesen, finde aber ehrlichgesagt keine spur von vereinnahmungsversuchen. ich bin zwar nicht überzeugt von der aussage von markus in dem artikel, die du zitierst, finde sie aber keineswegs schlimm. sie ist relativ offen gehalten. dass sich jemand fürs klimacamp ausspricht, ist doch schön, das muss man doch nicht absprechen. das klimacamp wird von vielen menschen gemacht und alle, die sich zugehörig fühlen und unserem grundkonsens zustimmen sind willkommen, denke ich... markus war auch schon bei einem berliner treffen (wenn ich mich nicht irre). ich verstehe nicht so ganz, wie du dir das vorstellst...<br><br>grüße melanie<br><br><br><b><i>Jan-Hendrik Cropp <jancropp@restlaufzeit.de></i></b> schrieb:<blockquote class="replbq" style="border-left: 2px solid rgb(16, 16, 255); margin-left: 5px; padding-left: 5px;"> Moin zusammen,<br><br>Auf einem morgen in der taz
erscheinenden Artikel zu den <br>Perpektiventagen wird auch das KlimaCamp erwähnt. Und <br>teilweise von der Perspektiventagen-Crew vor der Presse <br>vereinnahmt. Ich halte das für politisch untragbar und <br>eine ziemlich unsolidarische Aktion einzelner <br>Bewegungslenker. Im Artikel heißt es im ersten Abschnitt:<br><br>"Die Frage, mit welchem Thema sich der Schwung der <br>G-8-Proteste verstetigen lässt, beschäftigt die linke <br>Szene seit längerem. Auf den am Donnerstag beginnenden <br>Perspektiventagen steht eine Antwort zur Diskussion - ein <br>Klimacamp im Sommer, auf dem Experten, Gruppen und <br>Initiativen die Folgen des Klimawandels diskutieren. "Die <br>Entscheidung über die genaue Ausrichtung des Camps wird <br>während des Treffens fallen", sagt Marcus Grätsch, <br>Mitorganisator der Perspektiventage."<br><br>http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/ein-klimacamp-als-g-8-revival/?src=SZ&cHash=9689466cc2<br><br>Aha. Jetzt wissen wirs. Die
Perpektiventagen als zentrale <br>Entscheidungsinstanz. Und nicht die <br>KlimaCamp-Vorbereitungsgruppe. "Das Camp". Es kann also <br>nur _ein_ Camp im nächsten Sommer geben. Als hätte es die <br>Diskussion um mehrere Camps nie gegeben. Als wäre die <br>Mehr-Säulen-Idee nicht vielen und besonders den <br>KlimaCampern sauer aufgestoßen. Und oben drauf wurde beim <br>letzten Treffen beschlossen das niemand für das <br>"KlimaCamp" sprechen kann. Wenn Herr Marcus Grätsch als <br>Privatperson seinen Saft zur Camping-Frage abgeben möchte, <br>dann kann er das gerne tun. Aber nicht in dieser <br>vereinnehmdenden Art und Weise ohne jegliche Rücksprache <br>mit Menschen aus der KlimaCamp-Orgagruppe.<br><br>Was tun?<br><br>Ich würde und werde womöglich einen Kommentar unter den <br>Online-Artikel der taz schreiben. Zweitens eine saftige <br>Mail an die Perpektiventagen / Camping07-Mailingliste und <br>drittens vielleicht sogar ein offenes Dementi an z.B. die <br>taz selbst. Was
haltet ihr davon?<br><br>Mit säuerlichen Grüßen aus Schweden,<br><br>Jan<br><br>P.S.: Und ich hoffte schon die Perpektiventage wären <br>endlich mal keine Bewegungslenker-Veranstaltung und gäben <br>Raum für kritische Reflektionen statt Werbetrommelei für <br>ein "G8-Revival" wie im Artikel beschrieben.<br><br>-- <br>--------------------------------------------------------------<br>Anders Leben, Lernen, Reisen:<br>http://anders-leben.tk/ - http://tsolife.org/ - <br>http://hospitalityclub.org/<br>Grünes Blatt - Umweltschutz von Unten<br>http://www.gruenes-blatt.de/wiki/ - <br>http://www.projektwerkstatt.de/uvu/<br>Jukss und Ecotopia:<br>http://www.jukss.de/ - http://eyfa.org/<br>Gewaltfreier Widerstand im Nahen Osten:<br>http://www.awalls.org/ - http://www.bustan.org/<br>Interessantes Alltagsalternativen-Projekte:<br>http://www.solidaritaet-gmbh.de/ - <br>http://www.kein-schoener-wohnen.de.vu/<br>Libertäre / Alternative Resourcen:<br>http://autoorganisation.org/ -
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