[kc-schwerpunkte] Konspirationsdebatte

Julian Brenner Julian_Br at gmx.de
Di Dez 11 20:13:37 GMT 2007


Hallo zusammen, 
es steht immer noch im Raum und wurde bisher noch gar nicht oder kaum andiskutiert: Soll der Ort konspirativ gefunden und bestimmt werden und so auch erst kurz vor Beginn des Klimacamps nächstes Jahr bekannt gegeben werden? Vorbild oder Inspiration ist das erste Climate Camp bei Drax,UK. 

Bisher wurde keinerlei Diskussion geführt, vielleicht, weil die meisten (zumindest geht es mir so) damit wenig anfangen können (dies träfe dann aber auch auf die anderen Punkte zu, wenn man diese Logikkette für gangbar hält).

Eigentlich sollten wir versuchen für eine konspirative Ortsfindung Vorteile und Nachteile heraus arbeiten.

Vorteil wäre, dass Bürokratie und Polizei nur wenig Zeit hätten entsprechende, abwehrende Maßnahmen in die Wege zu leiten. Da die Staatsmühlen im Normalfall relativ langsam mahlen, wäre dies ein (für mich nicht einzuschätzender) Vorteil.

Nachteil ist sicherlich, dass die Mobilisierung vor einem weiteren Problem steht, nämlich, Menschen nur für einen Zeitpunkt und eine Aufgabe (Campen) zu begeistern. Ein weiteres Problem würde sich für die Infrastruktur-AG ergeben, da diese viele Transporte zu managen hat und dies unter Umständen erheblich Probleme machen könnte. Ich denke, dass der Vertrauenspunkt, den man bei konspirativen Gruppen nie unausgesprochen lassen sollte, hier aber nur wenig ins Gewicht fällt. Unter einem deshalb, weil der Gruppe relativ einfach Vorgaben gemacht werden könnten (z.B. durch eine klare Schwerpunktsetzung), zum anderen, weil es den am Prozess beteiligten Personen (mich eingeschlossen) bisher als wohl nicht ganz entscheidend, bzw. wichtig erscheint, wo genau das Camp stattfindet.

Ich bitte um weitere Teilnahme/Beteiligung an dieser Diskussion.

Viele Grüße
Julian
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!Hay que reirse mucho para cambiar el mundo!

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