[Kc-orga] Post aus Amsterdam

ro-esp ro-esp at dds.nl
Thu Nov 29 23:24:50 GMT 2007


sieht so aus als haette ich mal wieder zu wenig worte benuetzt... also jetzt
mit ein wenig untertittel :-)
-----Oorspronkelijk bericht-----
Van: Daniel und Nemo <littleblacknemo at yahoo.de>


ro-esp schrieb:
>> Ich finde uebersetzung schon ein problem, weil es zusammensitzungen
>> laenger und langweiliger macht.

> Den Standpunkt finde ich problematisch.

Standpunkt? Ich bin der meinung/habe den eindruck, dass einsprachige
diskussionen tiefer gehen und mehr bringen als die mit simultanuebersetzung

>> Da mach ich AK's lieber 2 oder 3 mal ...

also mal in englisch, mal in deutsch, usw

>> Wie ich schon gesagt habe sollten wir klar entscheiden

damit leute auf vorhand wissen was sie zu erwarten haben, und besser
entscheiden koennen, wo sie ihre Zeit am besten verbringen. Damit
enttaueschungen vorgebeugt werden

>> , entweder fuer ein deutschsprachiges camp, oder fuer ein
deutschsprachiges
>> mit beschraenktes programm (1 AK-raum) fuer anglo's.

soweit ich weiss gibt es dazu noch keine explizite entscheidung, aber die
vorbereitungstreffen heissen schon
*bundesweit* - und darueber hat sich keine/r beschwert :-)

>> Viel internationaler als das scheint mir, wo wir jetzt sind, nicht
>> realistisch

wo wir jetzt sind, heisst: wir wissen noch nicht wo, wir wissen noch nicht
wann, wir haben keine grosszelte (fuer
AK's, plena und sonstiges) reserviert, und weniger als ein jahr zu gehen

> Prinzipiell ist Klimawandel ein globales Thema

weltweites, ja, aber trotzdem

> und speziell die Einbindung des Klimacamps in Deutschland in einen
> europäischen/globalen  Kontext ein relativ wichtiger Punkt.

ich hatte den eindruck dass das hauptziel des klimacamps waere, die leute zu
erklaeren wie "umwelt" zusammenhaengt mit kapitalismus-kram, und was
mensch dagegen machen kann - aber das zuseite

> Wir haben verdammt viele Nachbar_innen, die von unser Handeln tangiert

das werde ich nicht leugnen

> und noch viel mehr Menschen, die nicht direkt in
> unserer Nähe wohnen und dennoch betroffen
> sind

die koennen wir leider nicht alle einladen - und es waere
auch nicht gerade glaubwuerdig wenn wir sie mit Flugzeug
kommen liessen..

> Aus diesem Grund finde ich es ziemlich wichtig, nicht nur offen
> für eine deutschsprachige Linke und Umweltbewegung zu sein,
> sondern auch Rahmen für internationalen Austausch zu bieten.

Schoen waer's, aber von mir aus nicht notwendig. Vielleicht kann
jemensch eine umfrage ("poll") auf der website einrichten ?

>Alles andere (globaler Bezug und Kapitalismuskritik und ein kleines,
popeliges

das wort popelig kenn leider nicht

> deutschsprachiges Camp zu machen) fände ich lächerlich.

was "klein" angeht: bestimmt gibt es eine mindestgroesse um von den Medien
ernst genommen zu werden.
Ich schaetze 500 oder 1000 teilis - hat irgendwer erfahrungen desbezueglich
?

>Daher meine Bitte:
>den Aspekt der Internationalität als Thema für´s nächste Treffen mit
>aufgreifen,

da stimm ich ein
                                    groetjes, Ronaldo







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