[Kc-orga] Vereinnahmung in der taz von Perspektiventagen-Orgacrew

immer nur dagegen at lavabit.com
Mi Jan 16 21:50:10 GMT 2008


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Hi Jan,
nur kurz: ich halte nix davon, das via taz(-online) auszudisutieren.
das ist m.e. das falsche medium. das schafft nur boeses blut.
ich glaube im uebrigen auch nicht, dass er uns in irgendeiner form
vereinnahmen will. er war beim letzten treffen der berliner
regionalgruppe und ist dort nicht wie ein "bewegungslenker" aufgetreten.
nicht fuer ungut!
viele gruesze nach schweden,   p.


Jan-Hendrik Cropp schrieb:
> Moin zusammen,
>
> Auf einem morgen in der taz erscheinenden Artikel zu den
> Perpektiventagen wird auch das KlimaCamp erwähnt. Und teilweise von
> der Perspektiventagen-Crew vor der Presse vereinnahmt. Ich halte
> das für politisch untragbar und eine ziemlich unsolidarische Aktion
> einzelner Bewegungslenker. Im Artikel heißt es im ersten Abschnitt:
>
>
> "Die Frage, mit welchem Thema sich der Schwung der G-8-Proteste
> verstetigen lässt, beschäftigt die linke Szene seit längerem. Auf
> den am Donnerstag beginnenden Perspektiventagen steht eine Antwort
> zur Diskussion - ein Klimacamp im Sommer, auf dem Experten, Gruppen
> und Initiativen die Folgen des Klimawandels diskutieren. "Die
> Entscheidung über die genaue Ausrichtung des Camps wird während des
> Treffens fallen", sagt Marcus Grätsch, Mitorganisator der
> Perspektiventage."
>
> http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/ein-klimacamp-als-g-8-revival/?src=SZ&cHash=9689466cc2
>
>
> Aha. Jetzt wissen wirs. Die Perpektiventagen als zentrale
> Entscheidungsinstanz. Und nicht die KlimaCamp-Vorbereitungsgruppe.
> "Das Camp". Es kann also nur _ein_ Camp im nächsten Sommer geben.
> Als hätte es die Diskussion um mehrere Camps nie gegeben. Als wäre
> die Mehr-Säulen-Idee nicht vielen und besonders den KlimaCampern
> sauer aufgestoßen. Und oben drauf wurde beim letzten Treffen
> beschlossen das niemand für das "KlimaCamp" sprechen kann. Wenn
> Herr Marcus Grätsch als Privatperson seinen Saft zur Camping-Frage
> abgeben möchte, dann kann er das gerne tun. Aber nicht in dieser
> vereinnehmdenden Art und Weise ohne jegliche Rücksprache mit
> Menschen aus der KlimaCamp-Orgagruppe.
>
> Was tun?
>
> Ich würde und werde womöglich einen Kommentar unter den
> Online-Artikel der taz schreiben. Zweitens eine saftige Mail an die
> Perpektiventagen / Camping07-Mailingliste und drittens vielleicht
> sogar ein offenes Dementi an z.B. die taz selbst. Was haltet ihr
> davon?
>
> Mit säuerlichen Grüßen aus Schweden,
>
> Jan
>
> P.S.: Und ich hoffte schon die Perpektiventage wären endlich mal
> keine Bewegungslenker-Veranstaltung und gäben Raum für kritische
> Reflektionen statt Werbetrommelei für ein "G8-Revival" wie im
> Artikel beschrieben.
>

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